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YMCA-CVJM Worms e. V.
Christlicher Verein Junger Menschen
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Grundsätzliches
zu unserer Sportarbeit
Der YMCA-CVJM Worms betreibt seit 1961 Basketballsport, nimmt
mit Damen-, Herren- und Jugendmannschaften an den Ligaspielen teil, errang
mit seiner Oberliga-Mannschaft 1971 die
Deutsche
CVJM-Meisterschaft der Herren in Essen und mit seiner Landesliga-Damenmannschaft
1992 die Deutsche CVJM-Meisterschaft der Damen
in Würzburg. Jugendmannschaften wurden wiederholt Rheinhessenmeister
bzw. Vizemeister auf Rheinland-Pfalz-Ebene und die Mädchen waren schon
DEUTSCHER
CVJM JUGENDMEISTER.
Zehn gute Gründe zum Spielen von Basketball im YMCA-CVJM
Worms
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Ganzheitlichkeit
Das 1890 von Luther Halsy
Guilick im Springfield College eingeführte CVJM-Dreieck soll aussagen,
daß der Mensch eine Einheit aus Körper, Seele und Geist ist.
Die Sportarbeit im CVJM ist der Versuch, diesen biblischen Gedanken von
der Einheit des Menschen in die Praxis umzusetzen.
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Tradition
1891 erfand der Dozent James
Naismith von der internationalen Sporthochschule des YMCA in Springfield
das Basketballspiel. Sekretäre des YMCA verbreiteten das Spiel in
der ganzen Welt. Noch heute ist Basketball weltweit der bevorzugte Sport
des YMCA.
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Erlebnis vor Ergebnis
Sport und Spiel bieten ein Stück Freiheit von den
Sachzwängen in Beruf, Schule und Gesellschaft. Letztlich ist die Fahrt
zu CVJM-Meisterschaften auch ein Freiraum für Abenteuer in einer immer
nüchterner werdenden Welt.
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Ebenbürtigkeit
Wir schätzen am Sport, daß er uns, wie sonst
keine Form unserer Abendveranstaltungen ein schichten- und generationsübergreifendes
Arbeiten erlaubt. Gesellschaftliche Stellung, Herkunft, Heimat, Beruf und
Bildung (also soziale Stellung und Positionen) spielen kaum eine Rolle.
Gerade der Basketballsport erleichtert zudem aufgrund seiner hohen technischen
und taktischen Anforderungen auch das Zusammenwirken von jung und alt.
Das schafft Freundschaften zwischen jungen und älteren Menschen, zwischen
Lehrern und Schülern, zwischen Ausbildern und Auszubildenden, die
sonst selten sind.
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Kontakte
Über den Basketballsport ist auf nationaler und
internationaler Ebene relativ leicht in Kontakt mit anderen CVJM-Vereinen
zu kommen. Wir haben in Worms diese Möglichkeiten dankbar genutzt.
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Fairneß
Sicher ist der Sport menschheitsgeschichtlich gesehen
auch eine Sonderform des Kampfes um soziale Positionen und nicht nur zweckfreies
Spiel. Fairneß des Sports auch unter stark aggressionsauslösenden
Reizwirkungen aufrechtzuerhalten, ist deshalb eine wesentliche Zielsetzung
im CVJM-Sport.
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Gruppenbildung
Die Sportarbeit bietet heute die günstigste Möglichkeit
der Gruppenbildung. Diese Gruppen bleiben oft über viele Jahre zusammen,
was wir in den anderen Formen der CVJM-Arbeit nur noch selten erreichen.
Basketball eignet sich auch besonders für die Kleingruppenarbeit.
Selbst bei einem Trainingsbesuch von nur wenigen Leuten ist ein geregeltes
Training möglich. Um auch die Integration von schwächeren Spielern
zu ermöglichen, sollte der CVJM bevorzugt in unteren Klassen spielen.
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Freizeiten und Camps
In einem ehrentamtlich geführten Verein wie dem
unseren ist die Durchführung von Freizeiten und Zeltlagern mittlerweile
ein großes Problem. Die Sportarbeit erleichtert das Veranstalten
von Freizeiten.
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Ehrenamtliche Mitarbeiter
Qualifizierte Persönlichkeiten als ehrenamtliche
Mitarbeiter bekommt man nur, wenn Aufgaben mit einer bestimmten Selbständigkeit
und Selbstentfaltungsmöglichkeit angeboten werden. Eine qualifizierte
Aufgabe bietet die Übungsleiter-Tätigkeit. Es sind Trainingsstunden
vorzubereiten und zu halten, Fach- und Sozialkompetenz sowie pädagogische
Fähigkeiten sind gefordert beim Coachen, Organisieren und Schiedsrichtern.
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Sport und Vorstand
Die Existenz von Sportmannschaften im Verein und die
missionarische Aufgabe des CVJM zwingen den Vorstand zu einer laufenden
Überprüfung seiner kommunikativen und missionarischen Kompetenz
gegenüber jungen Menschen. Das Prinzip Sammlung und Sendung setzt
nicht voraus, daß die Mitglieder von Basketballmannschaften in den
Bibelkreis kommen, sondern, daß man sie dort aufsucht, wo der Dialog
möglich ist. Das kann zum Beispiel auch der Stammtisch in einer Gaststätte
sein. Der Verzicht auf Sportabteilungen wäre sicherlich auch der Verzicht
auf Kontakte, die nur so möglich sind.
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